Die Sicherheitsrisiken der Remote-ArbeitCloud-Sicherheitsrisiken

Laut Branchenanalyst Strategieanalyse: Die weltweite mobile Belegschaft soll von 1,52 Milliarden im Jahr 2017, was 39,31 TP2T der weltweiten Belegschaft entspricht, auf 1,88 Milliarden im Jahr 2023 steigen, was 43,31 TP2T der weltweiten Belegschaft entspricht. Die Globalisierung wird das Wachstum mobiler Büromitarbeiter in allen Regionen weiter vorantreiben. Die neuesten mobilen Geräte und Technologien sind heute in der Lage, die meisten Anforderungen mobiler Mitarbeiter aller Art zu erfüllen. Während die bedeutenderen Wachstumschancen der Zukunft vom mobilen Internet abhängen werden, da es zu Entwicklungen im breiteren digitalen Ökosystem beiträgt. Mobile Internetnutzer sind der adressierbare Markt für E-Commerce, Fintech (Finanztechnologie) und eine Reihe von digital bereitgestellten gemeinsam genutzten Dateien, Diensten und Inhalten.

Gleichzeitig nehmen mobile Sicherheitsbedrohungen zu: Laut dem McAfee Mobile Threat Report Q1 2018 wurden im dritten Quartal 2017 16 Millionen Benutzer von mobiler Malware heimgesucht. Im dritten Quartal 2018 wurden mehr als 62.000.000 neue Malware-Dateien gemeldet über 820.000.000 aufgelistete Malware-Dateien insgesamt. Die größte Änderung war die Erhöhung der Lösegeldzahlung. Frühere Versionen erforderten US $1.000, jetzt betragen die Kosten US $2.400 für den Entschlüsselungsschlüssel bis 140%.

Der iPass Mobile Security Report 2018 befragte 500 CIOs und hochrangige IT-Entscheidungsträger aus den USA, Großbritannien, Deutschland und Frankreich, um zu untersuchen, wie Unternehmen die heutigen mobilen Sicherheitsbedrohungen sehen und wie Mitarbeiter kostenloses öffentliches WLAN nutzen.

Die Nutzung von kostenlosem öffentlichem Wi-Fi stellt nach wie vor die größte Bedrohung für die mobile Sicherheit von Hotspots weltweit dar. Wie können Unternehmen bei all den unterschiedlichen Sicherheitsmerkmalen sicherstellen, dass die Verbindungen, die ihre mobilen Mitarbeiter verwenden, sicher sind? In einer Zeit, in der Datenschutz an erster Stelle steht, müssen Unternehmen ein Gleichgewicht zwischen der Sicherheit ihrer Daten und Systeme finden, ohne die Produktivität ihrer mobilen Mitarbeiter zu beeinträchtigen.

Hacking-Risiken

Die Mehrheit (57%) der CIOs vermutet, dass ihre mobilen Mitarbeiter in den letzten 12 Monaten gehackt wurden oder ein mobiles Sicherheitsproblem verursacht haben.

Wi-Fi-Sicherheit

Insgesamt gaben 81% der Befragten an, in den letzten 12 Monaten Sicherheitsvorfälle im Zusammenhang mit Wi-Fi gesehen zu haben, wobei Cafés, Flughäfen und Hotels als die anfälligsten Orte genannt wurden. 62% der WLAN-bezogenen Sicherheitsvorfälle ereigneten sich in Cafés und Coffeeshops. Dies ist vielleicht nicht überraschend, da all diese Orte jedes Jahr einen hohen Besucherverkehr verzeichnen und das Sicherheitsniveau an jedem Hotspot unterschiedlich ist. Auch bei WLAN-bezogenen Sicherheitsproblemen auf Flughäfen gab es erhebliche geografische Unterschiede: Mehr als zwei Drittel (68%) der Befragten in den USA gaben an, Vorfälle auf Flughäfen gesehen zu haben, im Gegensatz zu nur 39% in Großbritannien

Persönliche Geräte

CIOs glauben, dass die mobilen Sicherheitsrisiken aufgrund der zunehmenden Zahl von Mitarbeitern, die ihre eigenen Geräte verwenden (BYOD), zugenommen haben. Das Verbot der Nutzung kostenloser Wi-Fi-Hotspots durch Mitarbeiter ist immer noch die bevorzugte Sicherheitsmaßnahme für die meisten Unternehmen, aber ihre mobilen Mitarbeiter nutzen sie ständig.

BYOD: Bringen Sie Ihre eigene Gefahr mit sich?

Das Konzept „Bring Your Own Device“ (BYOD) ist mittlerweile alltäglich: Trotz der großen Zahl von Menschen, die remote arbeiten, haben laut Gartner weniger als (23%) von ihrem Arbeitgeber ein mobiles Gerät erhalten. Dadurch können Unternehmen Sicherheitsrisiken ausgesetzt werden, wenn sie keine Kontrolle über die Sicherheitseinstellungen oder -funktionen der verwendeten Geräte haben. Unternehmen befinden sich in einer Catch-22-Situation, wenn es um BYOD geht. Viele Unternehmen erkennen, dass es nicht nur die Mitarbeiterproduktivität, sondern auch die allgemeine Arbeitszufriedenheit verbessern kann. Es gibt jedoch einen Kompromiss mit potenziellen Sicherheitsrisiken. Die Umfrageteilnehmer erkennen an, dass das Risiko durch BYOD erhöht wurde, wobei 94% berichtet, dass sie glauben, dass BYOD die mobilen Sicherheitsrisiken erhöht hat.

 

Ist Mobile VPN eine Lösung?

Virtuelle private Netzwerke (VPNs) können eine Möglichkeit sein, Remote-Verbindungen zu Daten und zentralen Systemen zu sichern, und bieten eine Alternative zu einem pauschalen Verbot kostenloser WLAN-Hotspots mit einer zusätzlichen Sicherheitsebene. Diese Lösung muss vom Endbenutzer jedes Mal bereitgestellt werden, wenn er eine Verbindung herstellen möchte. Die VPN-Nutzung nimmt zu: 2016 waren nur 261 TP2T der Unternehmen voll und ganz davon überzeugt, dass mobile Mitarbeiter jedes Mal, wenn sie online gehen, ein VPN verwenden, aber diese Zahl ist 2018 auf 461 TP2T gestiegen. Damit geben jedoch mehr als die Hälfte (541 TP2T) der Befragten an dass sie sich immer noch nicht ganz sicher sind, dass ihre mobilen Mitarbeiter jedes Mal, wenn sie online gehen, ein VPN verwenden. Diese Zahl ist in Großbritannien und Frankreich sprunghaft angestiegen, wo 62% bzw. 59% der Befragten angaben, dass sie sich nicht ganz sicher seien, dass ihre mobilen Mitarbeiter ein VPN verwenden, wenn sie online gehen. Es gibt mehrere Hindernisse, die mobile Mitarbeiter daran hindern, sich mit VPNs zu verbinden, einschließlich der Tatsache, dass mobile Mitarbeiter möglicherweise nicht möchten, dass persönliche Daten über das Unternehmensnetzwerk laufen, und dass die Verbindung zu VPNs zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen kann. Die Herausforderung besteht darin, die Mitarbeiter darin zu schulen, wie wichtig es ist, VPNs jedes Mal zu verwenden, wenn sie online gehen, und wie sie sich schnell und effizient mit einem VPN verbinden können.

 

Die Herausforderungen der mobilen Sicherheit bleiben ein großes Problem

Basierend auf den früheren Statistiken ist es nicht verwunderlich, dass Unternehmen weiterhin besorgt über das Sicherheitsrisiko sind, das von der wachsenden Zahl mobiler Mitarbeiter ausgeht. Insgesamt gaben 92% der Unternehmen an, sehr besorgt oder etwas besorgt zu sein, dass ihre wachsende mobile Belegschaft eine zunehmende Anzahl von Herausforderungen für die mobile Sicherheit darstellt. Es braut sich ein perfekter Sturm zusammen: eine schnell wachsende mobile Belegschaft, die Verbreitung intelligenter Geräte, die Explosion des kostenlosen öffentlichen Wi-Fi, gepaart mit immer raffinierteren Hackern.

 

Fazit

Unternehmen sind sich zunehmend bewusst, dass die enorme Zunahme des mobilen Arbeitens neue Sicherheitsprobleme aufwirft, über die sie sich Sorgen machen müssen. IT-Teams haben nicht mehr die volle Kontrolle, da Konnektivität und Zugriff auf Unternehmenssysteme jetzt über die Unternehmens-Firewall hinausgehen. Das enorme, weltweite Wachstum an kostenlosen Wi-Fi-Hotspots schießt weiter in die Höhe, so dass Organisationen, die Mitarbeitern die Nutzung dieser Hotspots direkt verbieten, etwas ineffektiv sind. Tatsache ist, dass mobile Mitarbeiter unabhängig von den damit verbundenen Sicherheitsrisiken immer nach Konnektivität suchen werden, wenn sie damit ihre Arbeit erledigen können. In der heutigen vernetzten und zunehmend „Wi-Fi“-ersten Welt brauchen Unternehmen eine moderne Strategie für mobiles Arbeiten, die Mitarbeiter stärkt, anstatt zu versuchen, sie aufzuhalten. In der heutigen Risikoumgebung ist das öffentliche Wi-Fi die größte Bedrohung, und die Fähigkeit, es sicher zu nutzen, ist das primäre Geschäftsziel von Remote-Mitarbeitern.

 

Bill Vann verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in IT- und Geschäftstechnologien. Er erhielt seinen Bachelor-Abschluss in Business und einen Master-Abschluss in Entrepreneurial Management von der National University in San Diego, Kalifornien. Bill war ein aktives Mitglied und Mitwirkender lokaler Vereinigungen wie AGC, NECA und CFMA.